Großer Erfolg für die Osteopathie in Norwegen: Das norwegische Parlament hat am 17. März in zweiter und letzter Abstimmung für einen Rechtsvorschlag zur Regulierung der Osteopathie als primärer Gesundheitsberuf gestimmt. Die nun folgende Ausgestaltung des Gesetzes gilt als Formsache. „Unser Freund und Präsident des norwegischen Osteopathie-Verbandes Thomas Collin (Foto l.) hat uns unmittelbar nach der Abstimmung diese tolle Nachricht übermittelt. Wir gratulieren unseren norwegischen Kolleginnen und Kollegen sehr herzlich und freuen uns über diesen großen Erfolg, dem jahrelange berufspolitische Arbeit voranging“, so Richard Weynen, Vorstandsmitglied des Verbandes der Osteopathen Deutschland und des europäischen osteopathischen Dachverbandes European Federation and Forum for Osteopathy (EFFO). Der VOD vertritt die deutschen Osteopathinnen und Osteopathen im europäischen Netzwerk und steht im engen Austausch mit anderen Verbänden. „Auch in Deutschland wird es allerhöchste Zeit, endlich ein Berufsgesetz zur Regulierung der Ausbildung und Ausübung der Osteopathie zu etablieren, um den Schutz der Patienten zu gewährleisten“, so Richard Weynen und unterstreicht: „Deutschland darf hier nicht das Schlusslicht in Europa werden.“