Osteopathie als „krankengymnastische Behandlungstechnik“

Seit einiger Zeit gibt es Bewegung in Sachen Anerkennung der Osteopathie als eigenständiges Berufsbild. Leider geht der Weg in die falsche Richtung: In den letzten Tagen gab es rege Diskussionen um den Änderungsantrag im Deutschen Bundestag zur Prüfungsordnung der Physiotherapeuten und das damit verbundene Ansinnen, die Osteopathie als „krankengymnastische Behandlungstechnik“ mit einem Ausbildungsumfang von lediglich

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Eine kleine Anekdote

Neulich habe ich einen kleinen Witz gehört, der ganz gut in die aktuelle Debatte um die Vergütung der Heilmittelbranche hineinpasst: Unterhalten sich ein Siemens-Mitarbeiter, ein Mercedes-Mitarbeiter und ein Physiotherapeut über ihr Weihnachtsgeld… Der Siemens-Mitarbeiter: „Ich mache von meinem Weihnachtsgeld mit meiner Frau und unseren zwei Kindern einen vierwöchigen Urlaub auf Hawaii. Den Rest lege ich

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Osteopathen wollen Berufsgesetz

BERLIN. Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) und der Bundesverband Osteopathie (BVO) setzen sich für ein Berufsgesetz ein. Osteopathie werde von Patienten zunehmend nachgefragt, wie die Verbände betonen. Im Gegensatz zum europäischen Ausland sei der Osteopath hierzulande jedoch kein eigenständiger, staatlich anerkannter Beruf, Ausübung und Ausbildung seien nicht festgeschrieben, und die Ausübung der Osteopathie ohne

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Juristen und Verbände diskutieren über die Qualifikation von Osteopathen

Osteopathen sind hautnah am Knackpunkt ihrer Patienten. Die Frage, welche Qualifikation für diese manuelle Therapie notwendig ist, wird von Juristen, Politikern und Berufsverbänden kontrovers diskutiert. Von den Lendenwirbeln aufwärts tastet sich der 44-jährige Physiotherapeut mit beiden Händen in seiner Tübinger Praxis über den ganzen Rücken bis zum Hals des Patienten, der erst aufrecht steht und

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